Liebe Freund*innen und Kolleg*innen!
Herzliche Einladung zur Online-Konferenz “Kunst und Kultur brauchen Solidarität!” am 24. März 2021 um 12 Uhr.
Die Corona-Krise zeigt uns deutlich, wie schnell Sparten und Branchen von der Politik außer Acht gelassen werden, wenn sie nicht geschlossen und solidarisch auftreten.
Die Veranstaltung „Kunst und Kultur brauchen Solidarität!“ geht der Frage nach, wie Kunst- und Kulturschaffende mittels gewerkschaftlicher Strukturen die Aufmerksamkeit der Politik auf ihre soziale Situation lenken können und damit auch die Verhandlungsmacht erhalten, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Ziel der Veranstaltung ist es, die unterschiedlichen arbeitsrechtlichen Situationen für Kunst und Kulturschaffende, vor allem für Filmschaffende, im europäischen Vergleich zu beleuchten und aufzuzeigen, wie die gewerkschaftlichen Vertretungen in anderen Ländern und auf EU-Ebene funktionieren, um damit jeweils Anregungen für das eigene Land zu generieren.
24. März2021, 12 Uhr:
1. Begrüßung und Moderation: Zora Bachmann und Kurt Brazda, EU XXL FILM / Schnittstelle Film
2. Keynote: Johannes Studinger UNI MEI (Head of UNIMei und Euro Mei)
Gewerkschaftliche Organisation und der Kampf um bessere Arbeitsbedingungen in Zeiten von COVID-19
Beispiele gewerkschaftlicher Organisation und Einbeziehung von EPUs in Europa
3. Elisabeth O. Sjaastad (Head of Filmforbundet) – Norwegisches Beispiel: Gewerkschaft und Verwertungsgesellschaft zugleich
4. Karan O’ Loughlin, UNI MEI Vice President – Irisches Beispiel
5. Statement: Korinna Schumann, ÖGB-Vizepräsidentin und –Frauenvorsitzende
6. Christian Meidlinger, Vorsitzender der younion_DieDaseinsgewerkschaft (Angefragt)
7. Gloria Gruber, Referentin für Sozialpolitik in der Arbeiterkammer Wien und Sozialwissenschaftlerin
8. Moderierte Fragerunde an Stakeholder*innen
9. Offene Diskussionsrunde
Dauer: max. zwei Stunden
Anmeldung zur Veranstaltung unter office@interface-film.com.
In Kooperation mit
VdFS
Dachverband der österreichischen Filmschaffenden
IG Kultur Österreich